Smoothies sind zwar ein Hype der Gegenwart, aber keineswegs neu. Sie wurden bereits vor knapp 100 Jahren in amerikanischen Saftbars ausgeschenkt. Ihre Herstellung ist denkbar einfach: man mixt ganze Früchte und manchmal auch Gemüse so lange, bis sie gut die Kehle runterrutschen. Diese Zubereitung dauert ein paar Minuten.
Wem auch das zu lang ist, greift auf Smoothies aus dem Supermarkt zurück. Sie werden durch Erhitzen haltbar gemacht und enthalten je nach Rezeptur der Lebensmittelfirmen zusätzlich zerkleinerte Leinsamen, Kokosmilch, Joghurt oder Säfte. Ein guter Smoothie liefert rund doppelt so viele wertvolle Inhaltsstoffe wie reiner Fruchtsaft. So hilft er mit, den Bedarf an Vitaminen und bioaktiven, zellschützenden Substanzen zu decken.
Er ist sofort genussbereit und praktisch für unterwegs. Ein grosser Vorteil: viele Studien zeigen, dass wir nur deshalb zu wenig Gemüse und Obst essen, weil wir zu faul zum Rüsten sind. Sogar der Verdauungstrakt profitiert vom Mixen. «Viele Menschen kauen zu wenig und essen zu schnell», weiss Christine Brombach, Leiterin der Fachstelle Ernährung am Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation. Deshalb sind gemixte Früchte in der Regel besser verträglich als ihre ganzen Pendants.
Und: selbstgemacht schmecken Smoothies besser, da sind sich alle einig. Alles, was man dazu braucht, sind ein paar gute Rezeptideen, frisches Gemüse und frische Früchte sowie einen leistungsfähigen Smoothie-Blender. Zum Wohl!
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